Der TSV Köngen wurde im Spiel gegen Faurndau kalt erwischt. Nach nicht einmal drei Zeigerumdrehungen musste die Elf von Trainer Sascha Strähle einem Rückstand hinterher laufen. Die Gäste gingen durch Philipp Hänßler mit 1:0 in Führung (3.), dadurch war der ganze Matchplan des TSVK über den Haufen geworfen. Vielleicht wäre die Partie ganz anders verlaufen, wenn die Aktion an Max Schwender im Strafraum als Elfmeter geahndet worden wäre (24.). „Da kann man schon einen Elfer pfeifen“, meinte der Köngener Coach. Nur wenige Minuten später, gelang den Faurndauern mit dem zweiten guten Angriff durch Baselios Er das 0:2 (32.). Danach hatten die Gastgeber wieder die große Möglichkeit den Anschlusstreffer zu erzielen, aber Daniel Zimmermann setzte das Leder aus sechs Metern über den Querbalken (36.). Nach dem Seitenwechsel fiel den Gastgebern nicht mehr viel ein, der Anschlusstreffer von Julian Deutscher in der Nachspielzeit kam viel zu spät (90.+2). Der Köngener Übungsleiter wollte nach der Begegnung auch nichts schön reden: „Wir haben kein gutes Spiel gemacht und vor allem in der zweiten Halbzeit im letzten Drittel zu wenig Ideen entwickelt.“

TSV Köngen: Vogelmann; Widmann (46. Schlotterbeck), Durst, Rüttinger, Horeth, Prinz, Schwender (72. Deutscher), Zimmermann (46. Panne), Essert, Young (59. Vrljicak), Dobler.

FV Vorwärts Faurndau: Skrzypiec; Hänßler, Baum, Zimmermann, Leu, Moll, Runza (88. Scheurer), Biancorosso (78. Rink), Er, Malerba, Nehir (84. Canova).

Schiedsrichter: Röhrig (Schwäbisch Gmünd).

Zuschauer: 80.

Tore: 0:1 (3.) Hänßler, 0:2 (32.) Er, 1:2 (90.+2) Deutscher.