„Aus vier Chancen macht Köngen drei Tore“, beklagte Wendlingens geknickter Abteilungsleiter Sascha Strähle nach dem Derby gegen den TSV Köngen II auch die Wendlinger Ineffizienz. Große Möglichkeiten wie für Robin Schober-Slis, der früh alleine an Köngens Torhüter Dennis Springer scheiterte (2.), blieben ungenutzt. „Und individuelle Fehler luden die Köngener ein“, fügte Strähle an. Auf der anderen Seite kam die Führung „wie aus dem Nichts“: Köngens Kevin Janko fasste sich ein Herz und der immer länger werdende Ball fiel hinter Wendlingens Sven Reimann in die Maschen (12.). Zwar drehten die Hausherren die Partie kurz nach der Pause, aber die Gäste hatten mit Sebastian Albrecht einen wahren Antreiber: Per Doppelpack (Foulelfmeter 74., 84.) sorgte Albrecht spät für ausgelassene Freude im Lager der Grünhemden. „Das war nicht unverdient“, freute sich Köngens Trainer Marcus Bingel. „Wenn auch etwas glücklich.“ Weitere Tore: 1:1 (25.) Daniel Geigle, 2:1 (65.) Schober-Slis.