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Landesliga 21. Spieltag: TSV Köngen - TSV Neu-Ulm 1:1

Der große Befreiungsschlag war es nicht, dennoch konnte Sascha Strähle dem 1:1 (0:0)-Remis gestern im Kellerduell der Fußball-Landesliga, Staffel 2, zwischen seinem TSV Köngen und dem TSV Neu-Ulm durchaus etwas abgewinnen.

Sicher, „beim Blick auf die Tabelle ist das zu wenig“, machte sich Köngens Trainer Strähle nichts vor, allerdings wollte er wie das so oft in solchen Situationen ist, das Positive in den Vordergrund rücken. Davon hatte der TSVK-Coach im Vergleich zur 0:1-Heimpleite eine Woche zuvor gegen Waldstetten doch das eine oder andere gesehen.

Vor allem die „gute“ erste Hälfte seiner Elf hob Strähle hervor. Und beinahe wären seine Schützlinge auch in Führung gegangen, aber Nico Hummel vergab in der 26. Minute eine gute Kopfballchance aus kurzer Entfernung. Wenig später musste der TSV-Trainer umstellen. Den bereits gelb-verwarnten Toni Panne nahm er nach 32 Minuten vorsichtshalber vom Feld. Torlos ging es in die Kabinen.

Nach dem Seitenwechsel gaben zunächst die Gäste den Ton an, ohne daraus allerdings Kapital schlagen zu können. „Wir konnten uns aus der Druckphase lösen“, fand Strähle auch hier durchaus Nachahmungswürdiges. So wie auch nach knapp einer Stunde, als Hummel per 20-Meter-Schuss den Pfosten traf. In der 61. Minute musste Strähle jedoch mit ansehen, wie sein Team das bittere 0:1 kassierte. Dabei lag der Ball kurz davor noch weit weg vom eigenen Tor, denn die Köngener hatten Eckball – und fingen sich daraufhin einen Konter ein. Den vollendete Nico Kurz mit dem Neu-Ulmer Führungstreffer. „Das haben wir nicht gut verteidigt“, sagte Strähle, der vier Minuten nach dem Rückstand Sturmtank Michael Rüttinger einwechselte und fortan in einem klassischen 4:4:2-System mit einer Doppelspitze agieren ließ. Diese Maßnahme sollte sich auszahlen.

In der 75. Minute wurde Hummel im Neu-Ulmer Strafraum gefoult. Darius Stehling verwandelte den fälligen Foulelfmeter zum 1:1-Endstand. Denn zu mehr reichte es den Gastgebern nicht und nach dem Schlusspfiff beobachtete Sascha Strähle unzufriedene Köngener Spieler. „Sie ärgern sich, dass wir nur einen Punkt geholt haben, aber das ist ein gutes Zeichen“, sagte er und hofft nun aufs nächste Spiel gegen einen direkten Konkurrenten. Am Sonntag gastieren die Köngener in Stammheim. jsv

TSV Köngen – TSV Neu-Ulm 1:1

Köngen: Rühs – Vrljicak (65. Rüttinger), Hummel, Stehling, Schlotterbeck, Horeth, Portale, Cavallo, Seidler (56. Herz), Zimmermann, Panne (33. Ulici).

Neu-Ulm: Sulejman – Schweizer, Kögel, Kurz, Schuhmacher, Kurz (82. Grgic), Casullo, Jendrosek, Schlotter (87. Beer), Gnann, Rupp.

Schiedsrichter: Maier (SSC Tübingen).

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