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VfL Kirchheim - TSV Köngen 2:1 (1:0)

Zum ersten Mal in dieser Saison, gab es keine Punkte für das Team von Sascha Strähle. Ohne Betrachtung durch die grün-weiße Brille war der Sieg alles in allem verdient.

In der Anfangsphase entwickelte Kirchheim einen großen Druck auf den Spielaufbau der Köngener aus. Das hatte zur Folge, dass der meist gesuchte und meist angespielte Spieler des Teams der Keeper Marc Vogelmann war.

Selbst in Abschnitten, bei denen man sich aus dem Pressing befreien konnte, entschied sich der ballführende Spieler, wieder abzudrehen und das Spielchen über Marc Vogelmann begann erneut.

Raumgewinn = Fehlanzeige

Trotz allem hatte Köngen die größte Chance in Halbzeit eins, als ein langer Ball vom schnellen Max Schwender aufgenommen wurde. Allein vor dem Torwart bekam er das Spielgerät leider nicht an ihm vorbei, so dass dieser parieren konnte.

Besser machte es Kirchheim, ein Steckpass über den Flügel wurde vom Defensivspieler zu spät erkannt, diese Chance ließ sich der startende gegnerische Spieler nicht nehmen und passt den Ball quer vor das Tor. Der Abnehmer stand parat und so hieß es 1:0 in der 36 Minute durch den Torschützen Salih Egrlic.

Danach ging es zum Pausentee.

Das Spiel war in zweiten Abschnitt fast die Kopie der ersten Halbzeit. Kirchheim war spielerisch besser und strukturierter, Köngen meist zu kompliziert Unterwegs und ohne Zutrauen in die eigene Stärke.

Das Spiel blieb trotzdem offen, da Kirchheim die sich bietenden Chancen nicht nutzte, oder an der Abwehr und Vogelmann scheiterte.

Die größte Chance zum Ausgleich hatte Simon Prinz Mitte der 2. Hälfte, als er schön freigespielt wurde. Er entschied sich für einen Schuss mit dem Außenriss, der das Tornetz leider nur von außen bewegte.

Köngen versuchte jetzt mehr Druck zu erzeugen und griff mit mehreren Spielern in der Hälfte der Kirchheimer an.

Die Goldene Fußballregel besagt, dass du in Überzahl im Spiel nach vorne, tunlichst nicht den Ball verlieren sollst. Die Grün-Weißen untermauerten eindrucksvoll diese Weißheit, verloren das Spielgerät und die Teckstädter schalteten blitzschnell um. Das Ergebnis war das 2:0 durch Argjend Shalaj in der 79 Minute.

In der Folge stellte Sascha Strähle auf einer Dreierkette zusammen mit dem eingewechselten Nick Widmann um. Michael Rüttinger wurde als Stoßstürmer in die Sturmspitze beordert.

Das wurde in der 85 Minute belohnt, als Max Schwender nach einem starken Solo auf den besser postierten Rüttinger querlegte und dieser gekonnt einschob. Jetzt stand es nur noch 2:1.

Leider konnte die Mannschaft, aus dem Bemühen das Spiel zu drehen, an diesem Tag kein Kapital mehr schlagen. Wichtige Erkenntnis des Spiels, die Jungs wollten und gaben, wie in den Spielen davor, alles. Die Moral stimmte, nur war an diesem Tag der Gegner einfach besser.

Am Donnerstag kann der vielzitierte Bock bereits wieder umgestoßen werden. Unsere Jungs spielen um 19:30 in Harthausen.

VfL Kirchheim: Nagel; Sahdanovic, Naujoks, Helber, Lekaj, Egrlic (84. Duraku), Alavac (82. Ayyildiz), Großhans, Heim, Schwickert, Pradler (70. Shalaj)

Köngen: Vogelmann; Rüttinger, Vrljicak, Herz, Horeth, Fallscheer, Schwender, Dobler, Durst (80. Widmann), Prinz, Young (65. Bilalovic).

Schiedsrichter: Müllerschön (Münsingen). Zuschauer: 220.

Tore: 1:0 (36.) Salih Egrlic, 2:0 (78.) Argjend Shalaj, 2:1 (85.) Michael Rüttinger.

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