Leichtathletik

Meldung

/

Bericht - Ausgabe 20/2016

FEIERTAG!

Am 5. Mai waren unsere Athleten bei gleich drei verschiedenen Wettkämpfen am Start.

 

Mosbach:
Hier fanden die baden-württembergischen Staffelmeisterschaften statt. Mit dabei in der 4 x 100 Meter-Staffel der LG Filder war unser Thomas Zak. Die Staffel der männlichen U16 lief im Vorlauf eine sehr starke Zeit und erreichte als Vorlaufschnellste das Finale. Leider konnten die „schnellen“ Jungs die super Zeit aus dem Vorlauf von 46,72 Sekunden nicht ganz bestätigen und wurden hinter der Staffel aus Mannheim mit 47,23 Sekunden Baden-Württembergischer Vizemeister. Was dabei noch erfreulicher ist, mit beiden Zeiten unterboten sie die Qualifikationsnorm für die Deutschen U16 Meisterschaften in Bremen. Der Kreisrekord vom VFL Kirchheim aus dem Jahr 2011 liegt bei 46,52 Sekunden und somit in Reichweite. Wir werden sehen ob dieser noch zu schlagen ist.

 

Esslingen:


Bei dem Springermeeting waren zwei Athleten vom TSV gemeldet. Pascal Dangel trat seit langem einmal wieder im Weitsprung an. Bei sehr böigem Wind waren es nicht gerade sehr leichte Bedingungen. Bei seinem weitesten Versuch von 5,57 Meter wurden + 4,4 Meter/Sekunde Rückenwind gemessen.
Ronja Wüst, die zweite Köngener Athletin, trat dieses Jahr in ihrem zweiten Weitsprungwettkampf an. Die 13-jährige Athletin darf ab diesem Jahr nur noch vom Brett abspringen, was einen viel genaueren Anlauf zur Folge haben muss. In den Jahren zuvor durfte sie noch aus einer Zone abspringen. Im ersten Wettkampf musste sie sich mit 3,83 Meter begnügen, was deutlich unter ihren Möglichkeiten liegt. Mit einer Leistung von 4,18 m bei +1,2 m/sec. Rückenwind kann sie nicht ganz zufrieden sein, jedoch ist die Form ansteigend und man kann auf weitere gute Leistungen  bei den Kreismeisterschaften in Wendlingen gespannt sein.

 

Bönnigheim:


In Bönnigheim fand zum 31. Mal das Himmelfahrtsportfest statt. Mit dabei Jana Schubert und Linus Brendle. Linus ging über 100 Meter, im Weitsprung und im Speerwurf an den Start. Sechs Wochen Trainingspause, die dem Abitur geschuldet waren, machen sich schon ein wenig bemerkbar. Mit 12,02 Sekunden über 100 Meter bei einem Gegenwind von -2,3 m/sec. geht die Zeit in Ordnung. Die erfreulicheren Ergebnisse kamen dann im Weitsprung und später mit dem Speer. Im Weitsprung trug er sich mit 6,15 Meter in die Ergebnislisten ein. Von seiner Bestleistung von 6,21 Meter ist der Abiturient nicht weit entfernt und kann mit der gezeigten Leistung sehr zufrieden sein.
In seinem ersten Speerwettkampf mit dem 800 Gramm schweren Speer überraschte Linus. Die gemessenen 42,65 Meter bedeuten eine neue Bestleistung für ihn und würden ihm in seinem praktischen Sportabitur in knapp 4 Wochen zu 15 Punkten verhelfen.

Für Jana begann der Tag mit 100 Meter Hürden. Da es der erste Start über die Hürden seit einem halben Jahr war, merkte man ihr die Nervosität an. Doch als sie im Ziel ihre Zeit, 15,47 Sekunden bei -2,2 m/sec. Gegenwind, sah, war sie sehr erleichtert. In der darauffolgenden Disziplin, dem Kugelstoßen beendete sie ihren Wettkampf mit guten 10,21 Metern und einer neuen Bestleistung. Weiter ging es an der Weitsprunggrube. Hier stand ihre Bestleistung bei 5,60 Meter aus dem Jahr 2011. Mit einer sehr starken Serie von 5,66/  5,64 / 5,59 / 5,61 / x und nochmals 5,66 Meter stellte sie ihre derzeitige gute Verfassung eindrucksvoll unter Beweis. Im abschließenden Speerwerfen landeten alle ihre Versuche über 34 Meter. Mit dem besten Wurf im 6. Versuch auf 38,40 Meter verbesserte sie ihre alte Bestmarke um über zwei Meter. Diese Weite bedeutet gleichzeitig einen neuen Vereinsrekord. Wenn Jana diese Leistungen Ende Mai in ihrem Mehrkampf zusammen führen kann, darf man gespannt sein wozu diese Leistungen reichen werden.

Wir gratulieren den gestarteten Athleten, Ronja, Jana, Thomas,  Linus und Pascal zu ihrem wirklich gelungenen Saisoneinstieg. Man merkt, dass sich das zielstrebige Training über den Winter nun auszahlt. Macht weiter so!      

- F. Bauder -

                                   

Rasenkraftsport - Titel und Rekorde

Von den Württembergischen Meisterschaften in Dischingen brachten die Rasenkraftsportler 7 Meistertitel und 3 neue Vereinsrekorde zurück nach Köngen.

Bei den Senioren 3 konnten sich im Mittelgewicht Gunther Sperber (1496 Punkte – 28,46 m Hammerwurf – 12,39 m Gewichtwerfen – 6,69 m Steinstoßen) und Thomas Mühleisen (1438 P – 25,48 m – 12,23 m – 6,62 m) im Dreikampf und den beiden Einzeldisziplinen die Plätze 2 und 3 hinter dem souveränen Sieger Michael Beißwanger (ASV Oßweil) sichern. Im Schwergewicht dieser Altersklasse gab es für Thomas Chmielinski mit 1633 Punkten (27,91 m – 12,83 m – 8,21 m) den 3. Platz im Dreikampf und im Gewichtwerfen. Im Steinstoßen konnte er sich vor dem Dreikampfsieger Michael Erhardt (VfL Waiblingen) platzieren, musste sich im Kampf um den Einzeltitel aber um 3 cm gegen Frank Emmler (ASV Oßweil) geschlagen geben und belegte Rang 2. In der Mannschaftswertung konnten Thomas Chmielinski und Gunther Sperber den Vereinsrekord auf 3129 Punkte verbessern und mussten sich nur dem ASV Oßweil geschlagen geben.

Mit 7 Meistertiteln konnten Timo Schopper und Thomas Zak bei den Schülern A die maximal mögliche Ausbeute verzeichnen. Im Leichtgewicht war Timo mit 1021 Punkten (13,98 m – 7,96 m – 5,83 m) nicht zu schlagen. Im Mittelgewicht musste Thomas hart kämpfen, um sich mit 2140 Punkten (VR) gegen Julian Linse (SV Dischingen) durchzusetzen. Mit dem neuen Vereinsrekord von 11,14 m im Steinstoßen konnte er den Rückstand vom Hammerwerfen (27,21 m (BL)) gutmachen und durch den knappen Sieg im Gewichtwerfen (19,69 m (BL)) den Dreikampfsieg absichern. Zusammen gewannen die beiden Köngener mit 3161 Punkten die Mannschaftswertung an diesem Tag.  

 - D. Fahrion -

 

Nicht von der Sonne verwöhnt war dieses Jahr ……..

 

der Pfingstmarkt. Als gegen 6.00 Uhr ein knappes Dutzend Leichtathleten mit sorgenvoller Miene in der Marienstraße eintraf, war die Stimmung auf dem Nullpunkt. Die „Eisheiligen“ waren den Köngenern nicht wohl gesonnen. Aber ein richtiger Sportler lässt sich durch solche Wetterkapriolen nicht aus dem Tritt bringen. Mit dem Mut der Verzweiflung bauten wir unseren Stand auf und pünktlich als die ersten Besucher, mit Regenschirmen „bewaffnet“, durch den Markt schlenderten, lagen auch die Roten auf dem Grill, die Kuchen waren aufgeschnitten und der Kaffee war in den Kannen. Kalte Getränke waren am Montagmorgen noch nicht gefragt. Die knackigsten Rote, die leckeren Kuchen und der duftende Kaffee konnten die Marktbesucher zu einem Stelldichein bewegen. Im Laufe des Vormittags, nachdem der Regen nachgelassen hatte, zog das Geschäft an. Fleisch, Wurst, Kuchen und Waffeln liefen zufriedenstellend, wogegen mit den Getränken am Montag praktisch nichts zu verdienen war. Als dann am frühen Nachmittag der Regen wieder einsetzte war der Tag „gelaufen“. Trotz der nicht gerade optimalen Rahmenbedingungen war die Stimmung den ganzen Tag gut. Die Zusammenarbeit klappte bestens. Einen großen Anteil daran hatten unsere jungen Sportlerinnen und Sportler.

Wir danken unseren Gästen, die uns teilweise seit Jahren die Treue halten, allen Helferinnen und Helfern, den Kuchenspendern sowie vor allem unserem Bewirtungsteam für die Vorbereitung und Organisation und der Familie Zaiser für die Überlassung der Räumlichkeiten. Unser Dank geht auch an Thomas Chmielinski und Stefan Beck, die uns die Grills zur Verfügung stellten.