Im Grunde ist dem wenig hinzuzufügen. Der Meister war in allen Belangen überlegen, bestimmte das Tempo, hatte die besseren Chancen und war jederzeit Herr der Lage.
Der FC Esslingen führte nicht einmal alle seine Stammspieler auf das Feld, sondern gab A-Jugendspielern die Chance sich zu zeigen. Das diese eben auch über viel Qualität verfügen, dessen konnte man sich am Samstag überzeugen.
Unseren Jungs war nicht anzumerken, dass sie unbedingt den 6.Platz verteidigen wollten. Läuferisch behäbig und ohne Zweikampfführung präsentierte man sich leider nicht von der besten Seite.
In 90 Minuten sprangen daher zwei Torchancen raus, in Hälfte eins wurde Sturmtank Michael Rüttinger bedient, der aufgrund von Rückenlage den Ball über das Tor drosch. Die zweite Chance nach schöner Einzelleistung von Noah Schadt, der einen satten Schuss an die Latte setzte.
Ansonsten Einbahnstraßenfußball auf unser Tor. Auf die erzielten Treffer der Esslinger gehe ich zum Abschluss, seht es mir nach, nicht mehr ein.
Sehen wir am Ende das Positive. Unsere Jungs haben es in der Rückrunde geschafft Abstand zu den gefährlichen Tabellenregionen zu erspielen. Am Ende wurde es sogar der erhoffte Platz 6, weil auf anderen Plätzen pro Köngen gespielt wurde.
Wir wünschen den Spielern und Trainern eine angenehme fußballfreie Zeit, schaltet vom Fußball ab und kommt zum Vorbereitungsstart mit neuem Schwung an die Fuchsgrube.
TSV Köngen: Vogelmann, Widmann, Essert (46. Deutscher), Schlotterbeck, Prinz, Frisenhan (68. Fallscheer), Herz (68. Schwender), Schadt, Zimmermann (58. Panne), Dobler, Rüttinger.
FC Esslingen: Hoffmann; Haradinaj, da Cruz, Vehab (46. Lleshaj), Baumann, Filippidis (46. Majhen), Sengönül, Scarano, Müller, Ketsemenidis (60. Hägele), Sichwardt (68. Marks).
Zuschauer: 80
Tore: 0:1 (13.) Ketsemenidis, 0:2 (37.) Filippidis, 0:3, 0:4 (39., 58.) Sichwardt, 0:5 (64.) Sengönül, 0:6 (88.) Lleshaj.
